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[…] Jane Achtman et Irene Klein sont parfaitement touchantes dans le Scerzando anonyme pour deux violes, extraordinaires dans le Duetto exigeant de Schaffrath comme dans le Trio concertante de Graun […]. On aura compris que ce disque place Musicke & Mirth parmi les tous premiers duos de violistes […]

[…] “Die Viola da gamba am Hofe Friedrich des Großen” ist eine unanfechtbare Beweisführung in 21 Stücken, wie lebhaft diese “Berliner Schule” im Grunde war. […]

[…] Besonders schön: die opulenten Opernbearbeitungen von Ludwig Christian Hesse, dem wohl besten Gambenvirtuosen seiner Zeit.

[…] Das Gambenduett Musicke & Mirth (Irene Klein und Jane Achtman), verstärkt durch die Cellistin Rebeka Rusó und die Pianistin Barbara Maria Willi, spielt die Werke sehr einfühlsam mit zupackendem Ausdruck und tadelloser Intonation.

[…] Und in den Bearbeitungen aus Jean-Philippe Rameaus “Les Fetes d’Hébé” versammelt sich die ganze Welt der Barockoper in zwei Gamben: Chor und Orchester, Oboe, Kontrabass und tragischer Held; zum Schluss tritt sogar ein reissender Fluss über die Ufer, die Wellen toben und die Finger wogen über das Griffbrett. Da wird die Kapelle plötzlich zum Schauplatz fürs grosse Weltendrama.

„[…] In den für Gamben arrangierten Opernausschnitten konnte man, so kündigte es Jane Achtman an, „Trompeten, Geigen und Kontrabässe auf zwei Gamben hören“. Tatsächlich konnten beide Gambistinnen eine ausserordentliche Klangfülle aus ihren beiden Instrumenten hervorzaubern. Der Versuch einer Rameauschen Klangmalerei in einer Opernszene aus der Oper „Les Fetes d’Hebe“ gelang ausserordentlich gut.[…]“

„Präzision in der gesamten Spielweise bestach die Ohren, immer wieder neckende Blickwechsel zwischen den Spielerinnen die Augen.“

„Es war für alle eine faszinierende Stunde. Der sehr weiche Klang dieser sechs- und siebensaitigen Instrumente tönte in voller Mehrstimmigkeit. Jemand sagte in der Pause: ‚Zwei spielen, klingen tut’s als wären es sechs!’ […] die Intonation war makellos, und das Spiel der beiden Musikerinnen, die von Kindesbeinen an mit diesem Instrument bekannt und mit ihm aufgewachsen sind, zeigte sich in bewundernswert vertrauter Leichtigkeit. […] Lebensvolle Heiterkeit war das Wesen dieser konzertanten Stunde. Sie klang noch lange in den Zuhörern nach.“

„Sie setzten auf Musik als „Arznei, die Melancholie zu vertreiben“, was dank einer anmutig-leidenschaftlichen Musizierweise bestens gelingen konnte. Es faszinierte die Leichtigkeit beider im Umgang mit den sechs- bzw. siebensaitigen Instrumenten, ebenso die Ausdrucksstärke, die den sanft klingenden Gamben entlockt wurde. […] ob getragene oder heitere Tänze, ob „Gänsejagd“, ob „Spanischer Humor“ – immer brachte das Duo die Stimmung auf den Punkt.“